Die Sterne stehen günstig für Merger Arbitrage

Veröffentlicht am
27. August 2025
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Fusionen und Übernahmen gewinnen wieder an Dynamik. Mit dem verstärkten Engagement aktivistischer Investoren und der Rückkehr wichtiger Katalysatoren sind die Voraussetzungen für ein deutlich stärkeres zweites Halbjahr und eine deutliche Beschleunigung des Deal Flows gegeben.
Der Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus erzielte seit seiner Auflegung1 eine Rendite von 10,94 %, was einer annualisierten Performance von 4,62 % bei einer Volatilität von 2 % entspricht. Sein Aktien-Beta von 0,03 unterstreicht seine geringe Sensitivität gegenüber Marktbewegungen und stärkt seine Rolle als robuste, unkorrelierte Strategie innerhalb eines diversifizierten Portfolios.

Käufer kommen aus der Deckung

Während 2024 den Beginn einer Erholung im Bereich M&A markierte, zeigte sich die geopolitische Volatilität nach den Wahlen stärker als erwartet, was das Vertrauen der Unternehmen erschütterte und die Transaktionsaktivitäten verlangsamte. Dennoch hat sich das Jahr 2025 widerstandsfähig gezeigt: Die Transaktionsvolumina seit Jahresbeginn sind insbesondere in Europa und Asien solide, und ein Großteil dieser Aktivitäten konzentrierte sich vor allem auf die letzten Monate, was die Voraussetzungen für eine dynamische und potenziell lohnende zweite Jahreshälfte schafft.

M&A-Aktivitäten sorgen in den letzten Monaten für Schlagzeilen; im Eisenbahnbereich ist M&A ein häufiges Thema, hier wir haben die geplante Übernahme von Norfolk Southern durch Union Pacific für 85 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien gesehen; Baker Hughes wird Chart Industries in einem 13,6 Milliarden US-Dollar schweren Bargeschäft übernehmen, was einem Aufschlag von rund 30 % gegenüber dem früheren Angebot von Flowserve entspricht; und Palo Alto Networks hat eine seltene öffentliche Cybersicherheitstransaktion angekündigt, bei der CyberArk mit mehr als 20 Milliarden US-Dollar bewertet wird.

Insbesondere im Juli kam es zu einem Anstieg der öffentlichen M&A-Aktivitäten: Es wurden elf Transaktionen mit einem Volumen von über 1 Milliarde US-Dollar angekündigt, deren Gesamtvolumen sich auf rund 165 Milliarden US-Dollar belief – der höchste Monatswert der letzten Jahre. Außerdem wurden wieder größere öffentliche M&A-Transaktionen durchgeführt; darunter vier Transaktionen im Wert von mindestens zehn Milliarden US-Dollar im Monatsverlauf.

Der August war für Dealmaker alles andere als ruhig – das 18-Milliarden-Dollar-Angebot von Keurig Dr. Pepper für den niederländischen Giganten JDE Peet's signalisiert nicht nur die Geburt eines neuen Kaffee-Giganten, sondern unterstreicht auch die anhaltende Dynamik grenzüberschreitender M&A-Transaktionen.
Die Dynamik der Mega-Deals und die Breite der Sektoren bieten eindeutig wieder einen fruchtbaren Boden für Merger-Arbitrage-Investoren. Noch ermutigender ist, dass die „Animal Spirits” des Marktes zurückkehren und die Aussichten auf attraktive Renditen stärken.

BIETERKÄMPFE NEHMEN 2025 ZU

Quelle: UBS Special Sits, Bloomberg, Stand: 30.06.2025. Fusionen mit einem Eigenkapitalwert von über 400 Millionen US-Dollar, an denen börsennotierte Unternehmen in den USA beteiligt sind. Die Quote konkurrierender Angebote wird berechnet als Anzahl der konkurrierenden Angebote in einem bestimmten Jahr im Verhältnis zur Anzahl der in diesem Jahr angekündigten Transaktionen.

Der Wettbewerb auf dem M&A-Markt hat sich zweifelsohne verschärft. Daten zeigen einen starken Anstieg der Bieterkämpfe, wobei strategische Käufer und insbesondere Private-Equity-Sponsoren ihre Preisgestaltungsmacht durch verbesserte Angebote und günstigere Konditionen unter Beweis stellen. In der Vergangenheit haben sich in solchen wettbewerbsintensiven Umfeldern Arbitrage-Strategien im Zusammenhang mit Fusionen als besonders alpha-stark erwiesen, sodass jetzt ein besonders günstiger Zeitpunkt ist.

Am schmerzhaftesten für ein Merger-Arbitrage-Portfolio sind abgebrochene Transaktionen, sodass der starke Rückgang solcher Transaktionsabbrüche in diesem Jahr ein willkommener Rückenwind ist. Mehrere Veränderungen treiben diese Verbesserung voran: Die neue US-Regierung neigt nun eher zu ausgehandelten Abhilfemaßnahmen als zu vollständigen Blockaden, was den Anlegern mehr regulatorische Transparenz verschafft. Gleichzeitig haben der nachlassende Druck durch Zölle, die geringere Inflation und sinkende Leitzinsen einen Großteil der makroökonomischen Unsicherheit beseitigt, die einige Transaktionen zuvor zum Scheitern gebracht hatte.

Wichtig ist, dass das Portfoliomanagementteam auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann, die auf einem robusten qualitativen und quantitativen Anlageprozess basiert und es uns ermöglicht hat, die Rate negativer Abschlüsse um 50 % zu senken. Zusammen haben diese Faktoren das Risiko von Transaktionsabbrüchen erheblich verringert und das Ertragsprofil der Strategie verbessert.

BEENDIGUNG STRATEGISCHER TRANSAKTIONEN IN DEN USA RÜCKLÄUFIG IN 2025

Quelle: UBS Special Sits, Bloomberg. Daten zum 30.06.2025. Fusionen mit einem Eigenkapitalwert von über 400 Millionen US-Dollar, an denen börsennotierte Unternehmen in den USA beteiligt sind. Die Quote konkurrierender Angebote wird berechnet als Anzahl der konkurrierenden Angebote in einem bestimmten Jahr im Verhältnis zur Anzahl der in diesem Jahr angekündigten Transaktionen.

Weitere Chancen am Horizont

In Zeiten von Volatilität und Verwerfungen an den Aktienmärkten ergeben sich Chancen. Da die M&A-Landschaft weiter an Dynamik gewinnt, dürften die Verfügbarkeit von Investitionsreserven in Verbindung mit zunehmendem Aktivismus und geografischen Bewertungslücken die Aktivität ankurbeln und grenzüberschreitende Transaktionen fördern.
Gleichzeitig profitieren Merger-Arbitrage-Anleger von verbesserten Spreads, einem deutlich geringeren Abbruchrisiko, einer besseren regulatorischen Transparenz und einem Umfeld sinkender Zinsen, was insgesamt das risikobereinigte Renditeprofil der Strategie verbessert.
Goldman Sachs berichtete Anfang August 2025, dass die annualisierten Spreads für Merger Arbitrage in den USA ausschließlich auf der Grundlage angekündigter Transaktionen einen Medianwert von 7,7 %2 aufwiesen. Während sich die Spreads im April aufgrund der Zollkrise kurzzeitig ausweiteten, haben sie sich seitdem wieder normalisiert und sind auf ein Niveau zurückgekehrt, das weitgehend dem historischen Durchschnitt entspricht. Diese Normalisierung in Verbindung mit einer starken Transaktionsdynamik untermauert die positiven Aussichten für Merger-Arbitrage-Strategien.

Der Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus (CMAP) (Anteilsklasse I EUR) liegt mit einer Performance von +3,71 % seit Jahresbeginn im positiven Bereich.3 Durch die Investition in offiziell angekündigte Transaktionen können wir Renditen erzielen, die nicht mit den Marktbewegungen korrelieren. Dank eines diversifizierten Portfolios verzeichnete der Fonds einen maximalen Drawdown von nur -1,35 %, der innerhalb von 16 Tagen vollständig wieder aufgeholt wurde, was seine Fähigkeit unterstreicht, auch in Zeiten erhöhter Volatilität dekorrelierte Renditen zu erzielen.

Die Fonds-Strategie

STRATEGIEOffiziell angekündigte Transaktionen + unverbindliche Angebote + Post-Offer
ANLAGEUNIVERSUMM&A-Transaktionen in Industrieländern
PORTFOLIO-DIVERSIFIZIERUNG40 bis 60 Positionen
LONG-EXPOSURE (IN % DES NAV)0 % bis 250 %
SHORT-EXPOSURE (IN % DES NAV) 0 % bis -250 %
BRUTTOEXPOSURE (IN % DES NAV)0 % bis 500 %
NETTOEXPOSURE (IN % DES NAV)0 % bis 250 %
MAXIMALER VERLUST PRO POSITIONAlle Transaktionen: 250 Basispunkte
RISIKO-RENDITE-PROFIL2 - 4 % Volatilität; Zielrendite: Ester + 400 Basispunkte
LIQUIDITÄTTäglich
ESG-INTEGRATIONSFDR Art. 8
RECHTLICHE STRUKTURIn Luxemburg ansässiger OGAW
AUM222 Millionen EUR
Quelle: Carmignac. Stand: 31.07.2025. Diese Anlagerichtlinien sind interne Richtlinien, die jederzeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden können. Die vollständigen Anlageregeln und -beschränkungen finden Sie im Prospekt des Fonds.

1Daten zum 31.07.2025. Der Fonds wurde am 14.04.2023 aufgelegt.
2Median: Die Hälfte der Transaktionen wird mit einem engeren Spread und die andere Hälfte mit einem breiteren Spread gehandelt.
3Carmignac. Daten zum 31.07.2025.

Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus

Eine aktive Strategie der absoluten Rendite mit Fokus auf Gelegenheiten bei Fusionen und Übernahmen
Besuchen Sie das Fondsprofil

Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus I EUR Acc

ISIN: LU2585801330
Empfohlene Mindestanlagedauer
3 Jahre
Risikoskala*
2/7
SFDR-Klassifizierung**
Artikel 8

*Die Definition der Risikoskala finden Sie im KID/BIB (Basisinformationsblatt). Das Risiko 1 ist nicht eine risikolose Investition. Dieser Indikator kann sich im Laufe der Zeit verändern. **Die Offenlegungsverordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR) 2019/2088 ist eine europäische Verordnung, die Vermögensverwalter dazu verpflichtet, ihre Fonds u. a. als solche zu klassifizieren: „Artikel 8“ - Förderung ökologischer und sozialer Eigenschaften; „Artikel 9“ - Investitionen mit messbaren Zielen nachhaltig machen; bzw. „Artikel 6“ - keine unbedingten Nachhaltigkeitsziele. Weitere Informationen finden Sie unter: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2019/2088/oj?locale=de.

Hauptrisiken des Fonds

Aktienrisiko: Änderungen des Preises von Aktien können sich auf die Performance des Fonds auswirken, deren Umfang von externen Faktoren, Handelsvolumen sowie der Marktkapitalisierung abhängt.
Arbitrage-risiko: Bei der Arbitrage geht es darum, solche Preisunterschieden (z. B. auf Märkten, in Sektoren, zwischen Wertpapieren oder Währungen) auszunutzen. Wenn sich Arbitrage ungünstig entwickelt, kann eine Anlage ihren Wert verlieren und dem Teilfonds einen Verlust bescheren.
Mit der Long/Short-Strategie verbundenes Risiko: Dieses Risiko ist mit den Kauf- und/oder Verkaufspositionen verbunden, die zur Anpassung des Nettoengagements am Markt eingegangen werden. Der Fonds könnte hohe Verluste erleiden, wenn sich seine Long- und Short-Positionen gleichzeitig negativ entwickeln.
Liquiditätsrisiko: Punktuelle Marktstörungen können die Preisbedingungen beeinträchtigen, zu denen der Investmentfonds gegebenenfalls Positionen auflösen, aufbauen oder verändern muss.
Der Fonds ist mit einem Kapitalverlustrisiko verbunden.

Kosten

ISIN: LU2585801330
Einstiegskosten
Wir berechnen keine Einstiegsgebühr.
Ausstiegskosten
Wir berechnen keine Ausstiegsgebühr für dieses Produkt.
Verwaltungsgebühren und sonstige Verwaltungs- oder Betriebskosten
1,11% des Werts Ihrer Anlage pro Jahr. Hierbei handelt es sich um eine Schätzung auf der Grundlage der tatsächlichen Kosten des letzten Jahres.
Erfolgsgebühren
20,00% Anteil an der Outperformance, wenn die Wertentwicklung positiv ist und der Nettoinventarwert die High-Water Mark übertrifft. Der tatsächliche Betrag hängt davon ab, wie gut sich Ihre Anlage entwickelt. Die vorstehende Schätzung der kumulierten Kosten enthält den Durchschnitt der letzten fünf Jahre bzw. seit der Auflegung des Produkts, wenn diese vor weniger als fünf Jahren erfolgte.
Transaktionskosten
0,45% des Werts Ihrer Anlage pro Jahr. Hierbei handelt es sich um eine Schätzung der Kosten, die anfallen, wenn wir die Basiswerte für das Produkt kaufen oder verkaufen. Der tatsächliche Betrag hängt davon ab, wie viel wir kaufen und verkaufen.

Performance

ISIN: LU2585801330
Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus3.23.73.7
Carmignac Portfolio Merger Arbitrage Plus+ 5.2 %-+ 4.6 %

Quelle: Carmignac am 31. Jul 2025.
​Wertentwicklungen der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertverläufe zu. Wertentwicklung nach Gebühren (keine Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen die durch die Vertriebsstelle erhoben werden können)

Referenzindikator: -

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