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• - Der Fonds erzielte im August eine positive absolute Performance und konnte auch seinen Referenzindex outperformen, der im negativen Bereich schloss. • Der Fonds profitierte von der soliden Performance seiner Aktienpositionen, insbesondere in Brasilien und China, wo das brasilianische Versorgungsunternehmen Eletrobras und das chinesische Flash-Sale-Unternehmen VIPSHOP starke Ergebnisse erzielten.
• Unsere Credit-Auswahl trug ebenfalls zur Performance bei, insbesondere unsere Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern (Elfenbeinküste, Ägypten) und einige private Emissionen im Energiesektor. Allerdings litten wir leicht unter unseren Positionen in argentinischen Anleihen und unseren Credit-Absicherungen.
• Unsere lokalen Zinsstrategien trugen positiv zur Performance bei, unterstützt durch Long-Positionen in brasilianischen und ungarischen Zinsen.
Anleihen | 96.9 % |
Aktien | 54.5 % |
Liquidität, Einsatz von Bargeldbestand und Derivate | 8.9 % |
Unser Ziel ist es, unsere besten Anlageideen für Schwellenländer in einem einzigen Fonds zu bündeln.
Marktumfeld
• Die US-Daten sendeten gemischte Signale aus: Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft enttäuschte im Juli mit nur +73.000 neuen Arbeitsplätzen, während die Zahlen für Mai und Juni um -258.000 nach unten korrigiert wurden. Gleichzeitig überraschten die Inflationsdaten positiv: Der Kern-Verbraucherpreisindex stieg im Juli auf +3,1 % im Jahresvergleich und der Erzeugerpreisindex beschleunigte sich auf +0,9 %. Dennoch wurde das BIP für das zweite Quartal aufgrund des stärkeren privaten Konsums auf +3,3 % nach oben korrigiert.• Trotz der hartnäckigen Inflation betonte Powell in seiner zurückhaltenden Rede in Jackson Hole die steigenden Risiken für den Arbeitsmarkt und verstärkte die Erwartungen einer Zinssenkung im September. Der Versuch von Präsident Trump, Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, weckte jedoch Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der Fed und trug zu steileren Zinskurven bei.
-Im August steilten sich die Zinskurven auf beiden Seiten des Atlantiks. In den USA war diese Entwicklung besonders ausgeprägt: Die 2-Jahres-Rendite fiel um -34 Basispunkte gegenüber -14 Basispunkten für die 10-Jahres-Rendite, da die Märkte Zinssenkungen einpreisten. In Deutschland war die Verschiebung moderat: Die 2-Jahres-Rendite fiel um -2 Basispunkte und die 10-Jahres-Rendite stieg um +3 Basispunkte.